Vor Einbruch schützen und bis zu 2.000 Euro Landesförderung sichern
Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landespolizeidirektor Franz Popp stellen die Förderung „Sicheres Wohnen“ des Landes Niederösterreich vor.
03.11.2023
LR Teschl-Hofmeister: Bis zu 2.000 Euro Zuschuss vom Land Niederösterreich für Sicherheitsmaßnahmen sichern
St. Pölten (3.11.2023) Das eigene Heim ist für jeden ein besonderer Rückzugsort. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden, erhöht sich die Gefahr für Einbruchsdiebstähle in Wohnhäusern und Wohnungen. Die Täter nutzen in den Herbst- und Wintermonaten die Zeit der frühen Dämmerung für ihre Straftaten. Damit das Zuhause auch gerade in der kalten Jahreszeit vor ungebetenen Gästen geschützt ist, kann dieses mit einfachen Maßnahmen besser gesichert werden. Zudem trägt das Land Niederösterreich mit der Förderung „Sicheres Wohnen“ wesentlich dazu bei, Eigenheime und Wohnungen einbruchsicherer zu machen. „In Summe können sich Familien bis zu 2.000 Euro Förderung vom Land Niederösterreich für Maßnahmen in ihrem zu Hause sichern“, so Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Seit dem Jahr 2006 unterstützt das Land Niederösterreich im Rahmen der Aktion „Sicheres Wohnen“ Investitionen in die Sicherheit der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, sagte die Landesrätin, die auch betonte: „Rund 90.000 Haushalte haben in den vergangenen 17 Jahren die Möglichkeit genutzt und sich finanzielle Unterstützung gesichert. Das Bundesland Niederösterreich hat bis zum heutigen Tag mehr als 60 Millionen Euro in die Hand genommen, um das Sicherheitsgefühl der Landsleute zu stärken. Damit wurde insgesamt ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 210 Millionen Euro ausgelöst.“
Landespolizeidirektor Franz Popp meinte: „Dank der Förderungsmaßnahmen durch das Land Niederösterreich ist es bei rund der Hälfte der Einbrüche nur bei einem Versuch geblieben und die Täter konnten nicht in die Privatsphäre eindringen.“ Auch der Einsatz von Zeitschaltuhren und Bewegungsmeldern sei wichtig, um Einbrüche zu verhindern. Generell könne ein Eigentumsverzeichnis für Wertgegenstände angelegt werden. Das Verzeichnis helfe im Falle eines Diebstahles bei der Fahndung und bei der Zuordnung von sichergestellten Gegenständen.
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