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Förderaktion „Raus aus Gas und Öl“ wird 2023 verlängert

Vlnr.: LH-Stv. Stephan Pernkopf, Manfred Denk von der Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker und Landesrat Martin Eichtinger

12.12.2022

Förderaktion „Raus aus Gas und Öl“ wird 2023 verlängert
Pernkopf/Eichtinger/Denk: Zuschuss von 3.000 Euro ist mit Bundesförderung von 7.500 Euro kombinierbar. Seit 2005 bereits 36,5 Prozent Co2 Emissionen in Niederösterreich reduziert. 

Das Land Niederösterreich setzt einen weiteren Schritt am Weg zur Energieunabhängigkeit. Die Förderaktion „Raus aus Gas und Öl“ wird für das kommende Jahr verlängert. Wer die Gastherme, den Gas-, oder Ölkessel austauscht, erhält vom Land Niederösterreich eine Förderung von 3.000 Euro. Zusammen mit der Bundesförderung für Ölheizungen von 7.500 Euro und für Gasheizungen von 9.500 Euro gibt es insgesamt bis zu 10.500 bzw. 12.500 Euro für den Tausch von Heizungsanlagen auf Basis fossiler Brennstoffe.

„Ein weiterer wichtiger Baustein, um die Energiewende voranzutreiben,“ so LHStv. Stephan Pernkopf, der weiter betont: „Wir wollen nicht abhängig sein von Despoten oder Kriegstreibern, sondern selbst in der Hand haben, wie wir heizen. Dazu waren wir auch das erste Bundesland, das Ölkessel im Neubau verboten haben. Wir müssen raus aus der fossilen Energie, hin zu noch mehr Erneuerbarer. In unserem blau-gelben Weg zu Energieunabhängigkeit haben wir daher neben einem massiven Ausbau des Wind- und Sonnenstroms auch 200 neue Biomasse-Nahwärmeanlagen verankert. Auch das Klimaministerium muss nun endlich mehr Initiativen für den Ausbau von Biomasse und Biogas setzen, auf die wartet ganz Österreich!“

Förderung wird auch nach dem 1. Jänner 2023 weitergeführt
Gefördert werden Systeme, die erneuerbare Energieträger verwenden, wie etwa feste Biomasse (Stückholz, Hackschnitzel, Holzpellets), elektrische Wärmepumpensysteme und der Anschluss an ein hocheffizientes Fernwärmenetz, welche mindestens zu 80 Prozent mit Biomasse betrieben werden. 

„Jede Energieform hat unsere höchste Aufmerksamkeit verdient, sie sparsam und möglichst effizient einzusetzen. Auf unsere Branche bezogen: Draußen ist es spannend wie noch nie, packen wir die Energiewende gemeinsam an“, so Manfred Denk von der Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker. 

Alle Infos unter: www.noe-wohnbau.at und 02742/22133

Fotocredit: NLK Pfeiffer

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